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Selbstfürsorge: 5 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag

Neben all unseren Aufgaben im Alltag bleibt oft eine ganz besondere Person auf der Strecke: Wir selbst. Wir geben dir hier 5 Tipps, wie du im Alltag mehr auf dich achtgeben kannst. Denn Self-Care ist mehr als nur ein Trend. Du bist es wert, dass es dir gut geht! Spüre deine eigenen Bedürfnisse und gehe rücksichtsvoll und liebevoll mit dir um. Denn nur wenn wir auf unser persönliches Energielevel achten, können wir im Leben etwas bewegen, schaffen und für andere da sein.


1. Nimm dir Zeit für Essen & Trinken

Es ist das Wichtigste im Leben und doch tun wir es oft nur nebenbei und zur falschen Zeit: Essen und Trinken. Sicher kennst du das Gefühl nach einem tollen, guten Essen, das du gemütlich Zuhause oder bei Freunden genossen hast - es macht einfach gute Laune! Du fühlst dich gut, ausgeglichen und bist voller Energie! Versuche wieder bewusster Zeit für deine Mahlzeiten einzuräumen. Starte den Tag einfach mal etwas früher mit einem kleinen Frühstück oder einem guten Kaffee. Nimm dir vor, was und wo du mittags essen möchtest. Vielleicht hast du schon etwas vorbereitet und kannst es an einem ruhigen Platz genießen. Oder du isst über den Tag gesundes Obst, trinkst deinen Lieblingstee und kochst abends in Ruhe Zuhause. Wichtig ist einfach nur, dass du dir bewusst die Zeit nimmst.


Frau steht lachend am Strand vor dem Meer
Zeit für dich - Du bist wichtig.

2. Genieße Fitness, Yoga, Tanzen

Mit Bewegung und Sport stärken wir nicht nur unsere Muskeln und Gelenke, sondern auch unser Immunsystem. In vielen Studien ist nachgewiesen, dass durch Fitness & Sport das Stresshormon Cortisol abgebaut wird. Gleichzeitig werden Glückshormone, die Endorphine, produziert. Wir fühlen uns ausgeglichener, glücklicher und haben am Ende des Tages auch noch einen besseren Schlaf. Was macht dir Spaß? Yoga, Schwimmen, Joggen oder Spazieren gehen in der Natur? Finde für dich deine ganz persönliche Routine. Finde Freude an der Bewegung, probiere mal etwas Neues aus - vielleicht einen neuen Yogastil wie Bikram Yoga oder Hot Yoga. Auch Tanzen bei guter Musik weckt viele Glückshormone! Integriere die Bewegung in den Tag, gehe öfter zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad. Entdecke Möglichkeiten in deinem Alltag, die dich nicht zusätzlich belasten, und achte ebenso auf einen Wechsel von Anspannung und Entspannung durch Ruhephasen wie du es aus dem Yoga sicher schon kennst. Bleibe neugierig, lebendig & vielseitig!


3. Höre mehr Musik

Klänge und Musik haben großen Einfluss auf unsere Stimmung. Sie bewegen uns, können uns fröhlich stimmen oder traurig machen. In vielen Bereichen wird Musik mittlerweile therapeutisch eingesetzt, da sie die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol dämpft. So ist es rein über die Musik möglich, die Körperspannung zu reduzieren und Ängste zu lindern. Das Angebot wächst zunehmend, seien es Meditations- und Schlafmusik oder gezielte Klänge zur Verbesserung der Konzentration und Aufmerksamkeit. Hier zwei spannende Links zu Neuromusik/ Binauralen Beats  https://sonamedic.de/wissen/binaurale-beats/ und zur medizinischen Resonanztherapie von Peter Hübner https://www.peterhuebner.com/de/Medical-Music/. Finde eine Musik, die zu dir und deiner Situation passt. Lasse die Klänge auf dich wirken. Probiere aus, welche Stimmungen entstehen und was du brauchst. In jedem Fall können sie dich bereichern, auf neue Gedanken bringen - und mehr zu dir selbst.


4. Schreibe Texte oder Tagebuch: Journaling

Die täglichen Grübeleien einfach aufhalten und loswerden - das wäre schön... Warum nicht mal alles aufschreiben? Dann ist es raus aus dem Kopf. Auf Instagram & Co ist achtsames Journaling längst ein Hype, und viele schwören bereits auf das gute alte Tagebuchschreiben. Vielleicht hilft es auch dir mehr Ruhe in den Kopf zu bringen. Probiere es aus! Wie jede Gewohnheit ist auch Journaling eine Übung, die erst einmal etwas Zeit braucht, um sich zu verankern. Deshalb am besten täglich - auch wenn es nur ein Satz, ein zentraler Gedanke oder ein Wunsch ist. Aber bewerte nichts, nimm alles so wie es dir in den Sinn kommt und schreibe es auf. Starte oder beende deinen Tag damit. Lass das Handy während du schreibst einfach mal aus. Das hilft dir dabei, die eigenen Gedanken zu ordnen, das Chaos im Kopf zu beseitigen und mehr Klarheit zu bekommen.


5. Sei kreativ & schmiede Pläne

Im Job müssen wir oft ideenreich sein und kreative Lösungen finden, aber wie ist es im privaten Leben - sind wir da auch kreativ? Etwas selbst zu erschaffen, kann sehr glücklich und zufrieden machen. Ob du Musik machst, fotografierst, malst oder ein neues Rezept für ein tolles Essen ausprobierst. Es gibt viele Möglichkeiten! Alles trägt zu einer positiven Stimmung bei und steigert die eigene Energie. Hast du noch Urlaub in diesem Jahr? Auch die Planung einer Reise ist spannend und kann sehr bereichern. Sich mit neuen Ländern zu beschäftigen, Informationen zu sammeln, Bilder anzusehen - jeder Gedanke dabei und jedes Bild produziert eine neue Emotion und lässt Vorfreude entstehen. Finde etwas, das sich leicht in deinem Alltag integrieren lässt. Es soll kein zusätzlicher Termin sein, sondern Freude machen.


Fazit. Die effektivsten Selbstfürsorge-Methoden kosten nicht viel Geld und Zeit. Und sie wirken vor allem dann sehr gut, wenn sie ein fester Teil deines Alltags geworden sind. Manche Umstände machen es (zeitweise) etwas schwieriger, aber behalte dich und deine Bedürfnisse immer im Blick. Übe Achtsamkeit täglich neu. Denn die Basis für dein Wohlbefinden legst du selbst, indem du deine Gesundheit bewusst zur Priorität machst und daraus bereichernde Gewohnheiten entwickelst. Was das für Gewohnheiten sind, wirst du selbst herausfinden. Manchmal reicht schon ein Spaziergang am Abend für einen schönen Ausklang des Tages. Beginne gleich heute, guck den Wolken ein bisschen zu. Du wirst sehen, wie gut das tut.

 

The moment you accept yourself, you grow. - Xan Oku

Frau sitzt glücklich am See

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Guest
Sep 25
Rated 5 out of 5 stars.

Danke für den Reminder!😊

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